Archiv für den Monat: April 2013

Tragisches Ende eines Wohnungsbrandes in München

Die Feuerwehren der Stadt München wurden am Mittwoch, den 24. April 2013, um 23.17 Uhr zu einem Wohnungsbrand gekommen. Eine 72-jährige Frau erlitt so schwere Verletzungen denen sie im Krankenhaus erlag.

Tragisches Ende eines Wohnungsbrandes in München

Bei einem heftigen Wohnungsbrand ist am gestrigen Abend eine 72-jährige Frau ums Leben gekommen. Bewohner eines Mehrfamilienhauses bemerkten von ihrem Balkon im fünften Stock das Feuer im vierten Obergeschoss und alarmierten die Feuerwehr. Als die Einsatzkräfte eintrafen, schlugen die Flammen bereits aus dem Fenster und drohten, auf das darüber liegende Geschoss überzugreifen.

Schwer brandverletzte Frau

Als die Feuerwehrleute über den Treppenraum zu der Einzimmerwohnung vordrangen, fanden sie eine schwer brandverletzte Frau vor der durchgebrannten Wohnungstür. Sie brachten sie ins Freie und übergaben sie dem Rettungsdienst. Dieser versorgte die Dame und brachte sie in eine Klinik, wo sie kurz darauf verstarb.

Einsatzkräfte retten zwei weitere Bewohner

Über zwei Drehleitern rettete die Feuerwehr zwei weitere Personen. Eine weitere Person hangelte sich vom Balkon im vierten Stock auf den darunterliegenden Balkon. Die Einsatzkräfte retteten sie über eine tragbare Leiter und brachten sie unverletzt in Sicherheit. Die Rettungskräfte brachten drei Hausbewohner mit Fluchthauben über den Treppenraum ins Freie. Die restlichen Bewohner hatten das Haus bereits verlassen.

Feuerwehr bekämpft Brand über Drehleiter

Über eine Drehleiter und über den Treppenraum bekämpfte die Feuerwehr,
geschützt durch schweren Atemschutz, den Brand mit zwei Löschrohren. Die
Feuerwehr kontrollierte anschließend alle Wohnungen und drückte den Brandrauch mit einem Hochleistungslüfter aus dem Gebäude. Der Rettungsdienst behandelte drei Personen wegen einer Rauchvergiftung.

Quelle: Feuerwehr München, Retter.tv

Wohnhausbrand in Holzen

Am Montag hat in Holzen ein Wohnhaus gebrannt, rund 70 Einsatzkräfte konnten verhindern, dass die Flammen auf andere Gebäude übergriffen.

Wohnhausbrand in Holzen, Feuerwehr kann Übergreifen der Flammen verhindern

Gegen 17.06 Uhr wurde die Abteilung Holzen der Freiwilligen Feuerwehr zu einem Brand in einer Doppelhaushälfte in der Talstraße alarmiert. Unter der Leitung ihres Kommandanten Helmut Zumkehr begannen die Holzener mit dem ersten Löschangriff. Unterstützt wurden Zumkehrs Feuerwehrleute von Feuerwehrkameraden aus Kandern, Wollbach und aus Tannenkirch. Insgesamt waren 70 Feuerwehrleute mit elf Fahrzeugen vor Ort um den Brand zu bekämpfen. Die Feuerwehrleute konnten verhindern, dass die Flammen auf den Ökonomietrakt des Anwesens übergriffen oder sich auf benachbarte Häuser im Holzener Dorfkern unweit des Rathauses ausbreiteten. Nach rund einer Stunde hatten die Feuerwehrleute den Brand unter Kontrolle, allerdings konnte nicht mehr verhindert werden, dass das Haus durch die Flammen komplett zerstört wurde.

Feuer zerstört Wohnhaus in Holzen

Wie es zu dem Feuer kommen konnte, ist derzeit noch unklar. Nach ersten Angaben brach das Feuer in der Küche des Hauses aus. Bei dem Brand erlitten drei Bewohner des Hauses eine Rauchgasvergiftung. Sie wurden von Einsatzkräften des Roten Kreuzes aus Wollbach, die mit zwei Fahrzeugen ausgerückt waren, und dem Notarzt an Ort und Stelle versorgt und danach in die Helios Klinik nach Müllheim gebracht. Im Einsatz waren zudem sieben Polizeibeamte. Gegen 18.15 Uhr konnte schließlich die bis dahin gesperrte Ortsdurchfahrt wieder freigegeben werden. Vor Ort waren auch Bürgermeister Christian Renkert und Holzens Ortsvorsteher Willi Weiß. Für Renkert, seit 1. März im Amt als Stadtoberhaupt und oberster Chef der Wehr, war es der erste Großeinsatz seiner Kanderner Feuerwehrleute. An Ort und Stelle waren auch der Leiter der Kanderner Feuerwehrabteilung, Maik Lenke, der zusammen mit Holzens Kommandant Helmut Zumkehr den Einsatz koordinierte, und der Gesamtkommandant der Kanderner Feuerwehren, Günter Lenke, sowie dessen Kollege Werner Schmid. Günter Lenke lobte das schnelle und umsichtige Handeln seiner Wehrkameraden: “Das war ganz große Klasse. Vor allem wenn man bedenkt, wie schnell es gelungen ist, ein Übergreifen des Feuers zu verhindern”

Quelle und Bilder: Feuerwehr Kandern, Retter.TV

Bruchsal: Zimmerbrand greift auf Dachstuhl über

Am Donnerstagabend um 19:32 Uhr wurde die Feuerwehr Bruchsal zu einem Zimmerbrand in die Durlacher Straße gerufen. Bereits auf der Anfahrt war eine weithin sichtbare dunkle Rauchwolke zu erkennen.

Bruchsal: Zimmerbrand greift auf Dachstuhl über

Beim Eintreffen der ersten Fahrzeuge standen das erste Obergeschoß des Hauses schon lichterloh in Flammen und hatten bereits auf den Dachstuhl übergegriffen. Sofort wurde mit mehreren Rohren der Brand bekämpft und eine Riegelstellung zu beiden Seiten des Gebäudes veranlasst. Glücklicherweise befanden sich keine Personen mehr in den Gebäuden. Aufgrund der Einsatzlage ließ der Einsatzleiter die Abteilung Heidelsheim und später auch die Abteilung Untergrombach mit Atemschutzgeräteträgern hinzualarmieren. Um an die Glutnester im Dachstuhl zu gelangen wurde über die Drehleiter der Feuerwehr Bruchsal und die im Einsatzverlauf ebenfalls hinzugezogene Drehleiter aus Stutensee, das Dach zu beiden Seiten geöffnet.

Brandursache für Feuer in Bruchsal noch unklar

Bürgermeister Ulli Hockenberger und Ordnungsamtsleiter Gondulf Schneider machten sich im frühen Einsatzverlauf bereits ein Bild vor Ort. Noch während der Löscharbeiten nahm der Kriminaldauerdienst die Ermittlungen, welche noch andauern, auf. Zur Brandursache kann noch keinerlei Aussage gemacht werden. Nach ersten Schätzungen der Polizei beläuft sich der Sachschaden auf ca. 100.000 Euro. Das DRK war unter dem Organisatorischen Leiter Frank Eckhardt mit insgesamt 4 Rettungswagen, einem Notarzt und der Schnelleinsatzgruppe mit 2 MTW für die Sicherheit der Anwohner und Einsatzkräfte im Einsatz.Die Durlacher Straße war während dem Einsatz, der sich bis 0:00 Uhr hinzog, von der Polizei voll gesperrt. Diese war unter dem Einsatzleiter Hubbuch mit 6 Mann im Einsatz. Der Revierleiter des Polizeirevier Bruchsal, Polizeioberrat Ams, machte sich ebenfalls an der Einsatzstelle ein Bild über die Lage. Die Feuerwehr war unter der Leitung von Feuerwehrkommandant Bernd Molitor mit insgesamt 10 Fahrzeugen und 60 Mann im Einsatz.

Quelle  Feuerwehr Bruchsal, Retter.tv

Rauchmelder verhinderte Wohnungsbrand in Gießen

Gießen (srs). Großes Glück hatte am Samstagnachmittag ein in der Steinstraße lebendes Paar: Gegen 17 Uhr stellte es eine Einkaufstüte auf einer noch heißen Herdplatte ab.

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Die Feuerwehr musste nur die betroffene Wohnung lüften. (Foto: srs)

Dichter Qualm stieg kurz darauf von der Herdplatte. Ein piepender Rauchmelder verhinderte indes einen Küchenbrand. Die alarmierten Kräfte der Gießener Berufsfeuerwehr – von der Wache zum Einsatzort in derselben Straße hatten sie nur wenige Meter zurückzulegen – hatten so glücklicherweise keinen Brand zu löschen. Sie lüfteten die Wohnung. Verletzt wurde niemand. Schaden genommen hat einzig der in Rauch aufgelöste Einkauf.

 

Quelle:http://www.giessener-allgemeine.de