Archiv für den Monat: März 2013

Nachbar Rettet Leben dank Rauchwarnmelder

Rauchmelder schlägt an aber die Mieterin wird einfach nicht wach

m Freitagabend hat ein Nachbar in Ratingen möglicherweise das Leben einer Frau gerettet weil er ihren Rauchmelder gehört hatte.

Der Bewohner eines Mehrfamilienhauses in Ratingen hörte am Freitagabend, wie in einer Nachbarwohnung der Rauchmelder Alarm schlug. Der Mann handelte sofort und alarmierte die Feuerwehr. Anschließend rannte er durchs Treppenhaus zu der Wohnung, in der der Rauchmelder piepste. Er klingelte doch niemand öffnete. Der Nachbar wollte kein Risiko eingehen und so hämmerte und polterte er gegen die Tür und rief nach seiner Nachbarin. Endlich reagierte die Frau in der Wohnung, sie war nicht durch den Rauchmelder aber durch den Lärm vor ihrer Wohnungstür aus dem Tiefschlaf erwacht.

Ratingen: Rauchmelder nicht gehört

Sie bemerkte, dass in ihrer Wohnung ein Papierkorb in Flammen aufgegangen war. Die inzwischen eingetroffenen Kräfte der Berufsfeuerwehr Ratingen konnten den Brand schnell löschen. Durch den beherzten Eingriff des Nachbarn konnte ein größerer Brand in der Wohnung und vor allem eine Rauchgasvergiftung der Mieterin verhindert werden. Im Einsatz waren die Berufsfeuerwehr, der Löschzug Mitte der Freiwilligen Feuerwehr sowie der Rettungsdienst Ratingen.

Quelle: Feuerwehr Ratingen, Retter.tv

Weinheim – Matratzenbrand im Kinderzimmer

Weinheim - Matratzenbrand im Kinderzimmer

Eine brennende Matratze rief die  Feuerwehr  am Donnerstagvormittag auf den Plan. Gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz  und Beamten des Polizei  wurden Sie in die Stettiner Straße in Weinheim gerufen. Im ausgebauten Dachgeschoss des Zweifamilienhauses war eine Nachttischlampe auf die Matratze im Kinderzimmer gefallen. Die Tochter der Familie bemerkte glücklicherweise den Rauch, obwohl kein Rauchmelder vorhanden war und rief ihre Mutter zur Hilfe. Diese reagierte schnell und schmiss die Matratze aus dem Fenster, wo sie dann abgelöscht wurde. Ungefährlich war das nicht, aber es ist trotzdem noch mal alles gut ausgegangen. Mit einem Kleinlöschgerät wurde die Matratze nochmals abgelöscht und auf Glutnester kontrolliert. Auch das Kinderzimmer selbst wurde mit einer Wärmebildkamera im Rahmen einer Brandnachschau kontrolliert. Da Mutter und Tochter sich im Brandraum aufgehalten hatten, wurden Sie vorsorglich vom Rettungsdienst untersucht, mussten aber nicht weiter behandelt werden.

 

In diesem Zusammenhang weißt die örtliche Feuerwehr noch mal auf die Notwendigkeit von Rauchmeldern hin. Vor allem nachts werden Brände in Privathaushalten zur tödlichen Gefahr, wenn alle schlafen, denn im Schlaf riecht der Mensch nichts. Tödlich ist bei einem Brand in der Regel nicht das Feuer, sondern der Rauch. Bereits drei Atemzüge hochgiftigen Brandrauchs können tödlich sein, die Opfer werden im Schlaf bewusstlos und ersticken dann. Da bereits das Einatmen einer Lungenfüllung mit Brandrauch tödlich sein kann, ist ein Rauchmelder der beste Lebensretter in Ihrer Wohnung. Der laute Alarm des Rauchmelders warnt Sie auch im Schlaf rechtzeitig vor der Brandgefahr und gibt Ihnen den nötigen Vorsprung, sich und Ihre Familie in Sicherheit zu bringen und die Feuerwehr zu alarmieren.

Foto / Text von Ralf Mittelbach

Weinheim 28.03.2013

Kellerbrand in Kettwig, Rauchmelder alarmierten rechtzeitig die Bewohner

Durch Rauchmelder wurden die Bewohner eines Einfamilienhauses auf einen Brand im Kellergeschoss ihres Hauses aufmerksam und alarmierten die Feuerwehr. Es brannte in einer Elektrounterverteilung im ausgebauten Keller. Der Hauseigentümer unternahm vor Eintreffen der Feuerwehr erste Löschversuche und führte seine Familie ins Freie. Er wurde nach Erstversorgung durch den Rettungsdienst zur weiteren Untersuchung einem Krankenhaus zugeführt. Der Einsatz der Feuerwehr beschränkte sich auf die Kontrolle und Freischaltung der elektrischen Anlage sowie der Entrauchung des gesamten Gebäudes. Nach durchgeführten Schadstoffmessungen konnte die Einsatzstelle wieder an die Hausbewohner, welche zwischenzeitlich bei Nachbarn untergebracht waren, übergeben werden. Die  Feuerwehr sowie der Rettungsdienst waren mit ca. 35 Einsatzkräften vor Ort.(TS)

 

Quelle: Feuerwehr Essen

Essen-Kettwig, , 24.03.2013, 05:39 Uhr

Erneut Rauchwarnmelderpflicht für Berlin gefordert

Die Berliner Feuerwehr, die DEKRA und der VDI haben in einer gemeinsamen Erklärung eine Rauchmelderpflicht für Berlin gefordert.

BrandmelderNach der Ankündigung Brandenburgs, die Installation von Rauchmeldern in Wohnungen ab 2014 zur Pflicht zu machen, sind auch die Berliner Feuerwehr, DEKRA und VDI erneut aktiv geworden. Die Drei Beteiligten haben eine gemeinsame Erklärung verfasst, in der sie eine Rauchmelderpflicht für Berlin fordern. Die Hauptstadt dürfe nicht darauf verzichten einen entsprechenden Brandsicherheitsstandard im Wohnungsbereich einzuführen. Berlins Innensenator Frank Henke sprach sich ebenso bereits mehrfach für eine Rauchwarnmelderpflicht aus. Landesbranddirektor Wilfried Gräfling argumentiert, dass zwar nur 35% der Brände in den Nachtstunden ausbrechen aber 70% der tödlichen Brandopfer Nachts zu beklagen seien. Von den rund 500 Menschen, die jährlich in Deutschland an den Folgen eines Brandes sterben, sterben 80 bis 90 Prozent an einer Rauchgasvergiftung.

Rauchwarnmelder sollen auch in Berlin Leben retten

Rauchwarnmelder könnten viele dieser Brandopfer vor dem Tod bewahren denn gerademal zwei Minuten nach dem Ausbrechen eines Feuers entstehen bereits giftige Rauchgase. Dies ist lange bevor ein Mensch zum Beispiel durch die Hitzeentwicklung des Feuers aufgeweckt wird. Der Mensch erstickt im Schlaf, ohne das Feuer in seiner Wohnung bemerkt zu haben. Der Leiter der DEKRA Niederlassung Berlin und Gebietssprecher für Berlin und Brandenburg, Mario Schwarz, erinnerte daran, dass in Ländern wie den USA oder Großbritannien, in denen der Ausstattungsgrad von Rauchmeldern mittlerweile bei 90 Prozent und mehr liege, die Zahl der Brandtoten seit Einführung der Rauchmelderpflicht um 40 Prozent zurückgegangen sei. In Schweden, wo 70 Prozent der Haushalte mit Rauchmeldern ausgestattet seien, werde eine Verringerung der Brandopferzahlen von 50 Prozent gemeldet.

Rauchmelder sicher kaufen

Der Vorsitzende des VDI-Bezirksvereins Berlin-Brandenburg, Ulrich Berger, empfahl, Rauchmelder nur dort zu kaufen, wo man auch kompetent beraten werde. Der Rauchmelder sollte mindestens 3 Jahre Garantie haben und durch einfaches Anschrauben zu befestigen sein. Die Batterien sollten eine Gebrauchsdauer von mindestens fünf Jahren aufweisen. Gerade bei größeren Wohnungen oder bei Einfamilienhäusern empfiehlt sich besonders ein Rauchmelder mit Funkausstattung, damit auch Alarme aus anderen Zimmern im Haus oder aus einer anderen Wohnung drahtlos an alle Melder oder eine Meldezentrale weiter gemeldet werden könnten. Wie in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen und Sachsen gibt es in Berlin und Brandenburg derzeit noch keine Gesetzgebung zu Rauchmeldern. In Bayern, Bremen, Hamburg, Hessen, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Rheinland-Pfalz, im Saarland, in Sachsen- Anhalt, Schleswig-Holstein und Thüringen sind die Gesetze zur Rauchmelderpflicht in den Bauordnungen der jeweiligen Bundesländer festgelegt.

Quelle: Berliner Feuerwehr DEKRA und VDI

 

Essen Baby stirbt bei Wohnungsbrand

Baby stirbt bei Wohnungsbrand Brand in Essen: Baby tot

Über eine Drehleiter holten die Feuerwehrmänner die Kinder aus der Dachgeschosswohnung

Foto: Klaus Felder

Essen – Furchtbarer Feuer-Unfall in Essen (NRW): Beim Brand in einer Dachgeschosswohnung ist ein Baby ums Leben gekommen. Der Bruder des sechs Monte alten Mädchens überlebte das Drama.

Das Feuer brach in der Nacht zu Samstag aus. Gegen Mitternacht informierte die Mutter (22) die Feuerwehr. Sie hatte sich selbst vor den Flammen in Sicherheit bringen können, erreichte aber ihre Kinder nicht mehr.

Über eine Kranleiter gelangten die Helfer in die Wohnung, aus der dichte schwarze Rauchwolken quollen. Die Männer holten die verletzten Kinder heraus, sie wurden kurz darauf ins Krankenhaus gebracht.

Während der zwei Jahre alte Junge nicht in Lebensgefahr schwebt, konnten die Ärzte dem Mädchen nicht mehr helfen: Es starb an seinen schweren Verletzungen.

Die Mutter und ein Polizist mit leichter Rauchvergiftung wurden ambulant behandelt.

In der Wohnung hatten ein Fernsehgerät und andere Gegenstände gebrannt. Das Feuer war nach dem Rettungseinsatz schnell gelöscht. 50 Einsatzkräfte von Berufs- und Freiwilliger Feuerwehr sowie des Rettungsdienstes waren im Einsatz.

Vergrößern Brand in Essen: Baby tot
Rund 50 Einsatzkräfte und Helfer waren am Unglücksort
Foto: Klaus Felder
Quelle bild.de

Feuerwehr empfiehlt Rauchmelder – Drei Wohnungsbrände in einer Woche

Paderborn – “Rauchmelder retten Leben und Gesundheit, warten Sie nicht auf die Rauchmelderpflicht, handeln Sie jetzt!” Das empfiehlt Hubert Gerold vom Vorbeugenden Brandschutz der Paderborner Feuerwehr.

Angesichts von drei Wohnungsbränden mit Rauchgasverletzten in dieser Woche in Paderborn ist diese Thematik aktueller denn je. Bereits in kürzester Zeit entstehen gefährliche Rauchmengen, welche mit wenigen Atemzügen bereits eine Rauchgasverletzung oder den Tod bedeuten kann.

Feuerwehr empfiehlt Rauchmelder - Drei Wohnungsbrände in einer Woche

Aus Sicht der Feuerwehr Paderborn muss hier das Bewusstsein geschärft werden, da derzeit nur etwa 40 Prozent der Wohnungen mit Rauchmeldern ausgestattet sind.

Allein in der letzten Woche wurden bei drei Wohnungsbränden (Jahnplatz, Foelsener Weg, Blomberger Straße) mehrere Menschen durch Rauchgase verletzt, die sich während des Brandes innerhalb von Wohnungen aufhielten. An allen drei Einsatzstellen waren keine Rauchmelder installiert, sodass die schnelle und tückische Ausbreitung des Brandrauches nicht bemerkt wurde, die Rettungswege der Menschen versperrte und diese teilweise schwer verletzte.

Alle Wohnungsbrände ereigneten sich tagsüber, in der Nachtzeit wären die Brände möglicherweise mit noch schlimmeren Folgen für die Menschen ausgegangen, da im Schlaf ein Brand ohne Rauchmelder schwer nur bemerkt wird. Das zeigt leider auch der nächtliche, sehr tragische Ausgang eines Wohnungsbrandes in Backnang, Baden-Württemberg mit acht Toten, welcher gegen 04:30 Uhr in der Nacht zum Sonntag ausgebrochen war.

Brandrauch enthält gefährliche Konzentrationen von Kohlenstoffmonoxid und Blausäure, sowie einer ganze Reihe von anderen schädlichen Stoffen, welche sich schnell zu einem für Mensch und Tier unverträglichen Cocktail verbinden.

Bereits vor Einführung der landesweit geplanten gesetzlichen Rauchmelderpflicht kann sich jeder Bürger der Gefahren von Brandrauch bewusst werden und die Anschaffung von Rauchmeldern ernsthaft anpacken. Rauchmelder müssen nicht teuer sein, Rauchmelder müssen ein Qualitätsmerkmal besitzen um zuverlässig zu funktionieren. Rauchmelder sind im Fachhandel, in Baumärkten und Warenhäusern, sowie im gut sortierten Einzelhandel erhältlich. Beim Kauf sollte unbedingt auf die Angabe der europaweit gültigen Norm DIN EN 14604 auf den Rauchmeldern als Qualitätsmerkmal geachtet werden.

Rauchmelder sollten nach dem Kauf am besten sofort installiert werden, dann kann er nicht in Vergessenheit geraten. Rauchmelder gehören möglichst zentral in die Raummitte und immer unter die Zimmerdecke. Im Bad oder in der Küche sind Rauchmelder wegen der hohen Luftfeuchte nicht zu empfehlen, da häufig die Gefahr von Fehlalarmen besteht.

Rauchmelder sollten zumindest im Flur, in Kinder- und Schlafzimmern einer Wohnung vorhanden sein. In Einfamilienhäusern werden über Funk oder Kabel vernetzte Rauchmelder empfohlen, welche vom Keller bis zum Dachboden alle Etagen abdecken.

Die Rauchmelder sollten einmal im Monat nach Herstelleranleitung mit Drücken des Testknopfes geprüft werden. Wenn Rauchmelder durch ein Piepen einen fälligen Batteriewechsel anzeigen, ist die Batterie sofort zu tauschen. Der Fachhandel hält Langzeitbatterien bereit, die eine lange Funktionsdauer des Rauchmelders gewährleisten.

 

16.03.2013

Quelle:paderborner-blatt.de/

Wohnhaus-Dachstuhl und Scheune bei Brand zerstört

Rosenthal. Der Dachstuhl eines Wohnhauses im Ortskern von Rosenthal (Waldeck-Frankenberg) sowie eine angrenzende Scheune sind in der Nacht zu Montag ein Raub der Flammen geworden. Der Brand war gegen 2 Uhr entdeckt und gemeldet worden.

Rund 70 Feuerwehrleute aus Rosenthal, Roda, Gemünden und Frankenberg kämpften gegen den Brand an.

Der 52 Jahre alte Bewohner, der laut Polizei erst seit 1. März in dem Haus wohnt, konnte sich selbst ins Freie retten und blieb unverletzt. Er erlitt womöglich einen Schock und wurde beim Eintreffen einer Polizeistreife im Rettungswagen behandelt. Angaben über Brandursache und Schadenshöhe lagen am frühen Morgen noch nicht vor. Anwohner wurden durch explosionsartige Knallgeräusche auf das Feuer aufmerksam.

“Als ich nach der Alarmierung zum Gerätehaus geeilt bin, konnte man schon von Weintem den Feuerschein sehen”, sagte der neue Rosenthaler Stadtbrandinspektor Gerhard Jakob an der Brandstelle gegenüber 112-magazin.de, “bei unserem Eintreffen stand der Dachstuhl in Vollbrand”. Da sich niemand mehr im Gebäude aufgehalten habe, seien die in zwei Abschnitte aufgeteilten Kameraden sofort zur Brandbekämpfung übergegangen – vom Fischtor auf der Vorderseite und von der Straße Im Pfädchen am Rathaus auf der Rückseite des Anwesens.

Wegen der äußerst engen Bebauung war der Schutz der angrenzenden Gebäude enorm wichtig. Den insgesamt rund 70 Feuerwehrleuten gelang es, ein Übergreifen des Feuers auf die Nachbarhäuser zu verhindern. “Nach etwa einer Stunde hatten wir den Brand so weit unter Kontrolle, dass keine Gefahr mehr bestand”, sagte der Einsatzleiter weiter. Die Löscharbeiten dauerten bis in den Morgen hinein an. Das Haus ist unbewohnbar, die Kripo nahm noch in der Nacht die Ermittlungen zur Brandursache auf.

Rosenthal | am 11.03.2013 – 01:57 Uhr

 

Quelle:retter.tv

Einsatz in Backnang: Tragischer Brand lässt Erinnerung hochkommen

Der Vorfall in Backnang rührt zu Tränen. Die schrecklichen Bilder erinnern an Vergangene tragische Geschehnisse. Tatkräftig unterstützt das Rote Kreuz.

Einsatz in Backnang: Tragischer Brand lässt Erinnerung hochkommen

Bei der Brandkatastrophe mit acht Todesopfern in Backnang war das Rote Kreuz mit vielen ehrenamtlichen Helfern im Einsatz. Insbesondere die Psychosoziale Notfallnachsorge sowie die Betreuungseinheiten des Kreisverbands Rems-Murr waren bei dem belastenden Einsatz gefordert.

Brand erinnert an Amoklauf in Winnenden

Kreisbereitschaftsleiter Martin Jugbauer berichtet von einem sehr anstrengenden Einsatz, der viele der 45 Rotkreuz-Helfer auch emotional stark belastet hat. “Zu den schrecklichen Ereignissen am Sonntag kamen auch viele Erinnerungen an die Geschehnisse in Winnenden zurück”, so Jungbauer. Der Amoklauf war vor genau vier Jahren.

Verpflegung anderer Einsatzkräfte durch DRK

Die Zusammenarbeit mit allen Organisationen, kommunalen Stellen und auch mit der türkischen Gemeinde sei sehr gut und habe reibungslos funktioniert. Unter anderem hatte der DRK-Kreisverband Rems-Murr in einem nahe gelegenen Seniorenheim eine Erstversorgung für traumatisierte Beteiligte eingerichtet. Dort hatte auch der Baden-Württembergische Innenminister Reinhold Gall am Sonntagnachmittag mit Angehörigen der Brandopfer gesprochen. Darüber hinaus übernahm das Rote Kreuz auch die Verpflegung der vielen anderen Einsatzkräfte in Backnang.

Text: DRK Landesverband Baden-Württemberg e.V.

Bild: DRK-Einsatzkräfte vor Ort (Bildautor und Copyright: Jörn Fries)

Backnang | am 13.03.2013 – 14:00 Uhr

Quelle:retter.tv

Erneuter Brand in Essen Altenessen – Dachstuhl brannte in der Nacht

In Essen ist ein Dachstuhl in Flammen aufgegangen. Die Bewohner sind obdachlos.

Erneuter Brand in Essen Altenessen - Dachstuhl brannte in der Nacht

In der Nacht ist in Altenessen-Süd der Dachstuhl eines Mehrfamilienhauses in Flammen aufgegangen. Das dreieinhalbgeschossige Wohn- und Geschäftshaus am “Stauder-Kreisel” ist nicht mehr bewohnbar. Ein Mitarbeiter des ADAC, der zufällig dort vorbei gekommen war, hatte den Brand bemerkt und die Feuerwehr alarmiert.

Mann mit Verdacht auf Rauchvergiftung im Krankenhaus

Als die ersten Kräfte eintrafen, waren die Menschen aus dem Brandobjekt und den beiden benachbarten Häusern bereits im Freien, der Helfer hatte überall “Sturm” geklingelt und alle Menschen geweckt. Sie kamen während der Löscharbeiten bei Nachbarn und in einem Bus der EVAG unter. Einen jungen Mann brachten die Rettungskräfte mit dem Verdacht auf Rauchvergiftung in ein Krankenhaus. Das Feuer war recht weit entwickelt und drohte auf die Nachbardächer überzugreifen.

Bewohner kommen in Hotels unter

Mit mehreren Rohren über insgesamt drei Drehleitern konnten die Retter das verhindern. Der direkt vom Brand betroffene Dachstuhl ist jedoch weitestgehend zerstört und nach ersten Einschätzungen einsturzgefährdet. Das Haus wird zumindest vorübergehend nicht mehr bewohnbar sein, die jetzt obdachlosen Bewohner kommen zunächst in Hotels unter. Derzeit tragen die Einsatzkräfte Teile der verkohlten und instabilen Dachkonstruktion ab. Das wird sicher bis zum späten Vormittag andauern. Immer wieder streuen die Männer Salz auf das auf dem Boden sofort gefrierende Löschwasser, um sich einigermaßen sicher an der Einsatzstelle bewegen zukönnen.

Originaltext: Feuerwehr Essen Pressestelle (Maik Filzen)
Bilder (c): News-Report-NRW (Daniel.Knopp)

Essen | am 14.03.2013 – 10:28 Uhr

Quelle:retter.tv

Brand eines Nebengebäudes

In den frühen Morgenstunden des 15. März alarmierte die Leitstelle Würzburg die Feuerwehren Marktheidenfeld, Michelrieth und Altfeld nach Michelrieth zu einem angeblichen Wohnhausbrand. Bei Eintreffen der ersten Kräfte stellte sich heraus das Es lediglich ein größerer Schuppen war, der vermutlich durch heiße Asche Feuer gefangen hatte.

Binnen kürzester Zeit baute die örtliche Feuerwehr eine Wasserversorgung auf und fing mit dem Ablöschen an. Die nachrückenden Kräfte aus Altfeld und Marktheidenfeld unterstützen dann die Löscharbeiten. Die DLK aus Marktheidenfeld wurde als Brandabsicherung in Bereitschaft gebracht. Ebenfalls wurden zwei PA Träger zur Absicherung ausgerüstet.

Kurz nach 05:00 Uhr hieß es dann “Feuer aus”. Nach kurzen Nachlöscharbeiten wurde die Einsatzstelle der örtlichen Wehr übergeben. Diese wird noch eine Zeit lange eine Brandwache stellen.

Bei dem Brand wurden keine Menschen oder Tiere verletzt. Zur Schadenshöhe konnte die Polizei bis dato noch keine Angaben machen.

97829 Michelrieth, Löwensteinstraße | am 15.03.2013

Quelle: Retter.tv